Sonntag, 2. April 2006

...Miriam Alexandra Weber,

ich werde im Sommer 24 Jahre alt und studiere seit Oktober 2003 Deutsch und ev. Religion auf Grund- Hauptschullehramt hier bei uns in Flensburg!
Eigentlich komme ich ursprünglich aus der großen weiten Stadt Hamburg, aber das liegt mittlerweile schon ein wenig zurück!
de-hh
Nun wohne ich seit März 2004 zusammen mit "Waltraut" alias Tinna oder auch Stine,Tinchen oder einfach Tina in einer wunderschönen Wohnung...wie einige böse Zungen behaupten leben wir fast außerhalb von Flensburgs Stadtmitte ;-)))
Nun ja, was kann noch erzählen... bevor ich nach Flensburg kam und diese Stadt zu lieben begann :-), habe ich in Hamburg so einiges getan um zu testen, ob diese Tätigkeit als Lehrerin denn überhaupt `was für mich ist...ja, ich muss und kann sagen, es hat sich gelohnt! Ich bin überzeugt, dass ich in diesem Beruf viel lernen kann, Spaß haben werde, auch wenn ich sicher auch mal an meine eigenen Grenzen treten werde!
Ich freu mich auf den Start in mein eigenés Berufsleben und habe sicher in diesem nun geendeten Seminar Vieles verstanden und somit gelernt ;-)

Donnerstag, 16. März 2006

...ein Mittwoch ohne das Audimax von innen...!!! ;-)

Da heute keine Veransataltung mit Herrn Schmid stattfand, erzähle ich euchheute von meiner aktuellen Untersuchung im Fach: Allgemeine Pädagogik!:-)
Wir sind eine Gruppe von 5 Studenten und uns allen fehlte noch genau ein Schein im Fach Allgemeine Pädagogik...
was also tun?!
Man tage so an die 2-3 Mal zusammen bei Keksen und Schokolade in der unwirklichen WG WEBER/AHRENS und komme nach einigen Sprechstunden bei der verantwortlichen Dozentin auf die umwerfende und erfolgsversprechende Idee einer sich zur Verfügung stellenden Grundschule einmal einen ganz anderen Besuch abzustatten!
Die Organisation ging so allmählich vonstatten und schon bald versammelten wir uns an einem Nachmittag im Februar,
mit 9 Mädchen und Jungen einer zweiten Klasse, in einem uns vom Direktor zur Verfügung gestellten Raum der Grundschule.
Nach einigen lustigen Kennlernspielen, die zur allgemeinen Auflockerung dienen sollten
(denn auch wir Studenten wurden vor einer gewissen Aufregung nicht verschont , ob unser Vorhaben über die Bühne gehen würde)
Aufregung (google.de)

kamen wir zur anschließenden Traumreise, die die Kinder dann endlich auf unsere Idde, einmal ein ganz anderes Spiel mit ihnen zu spielen, bringen sollte...und dies ging zu unserer Überraschung schneller als wir dachten! Hier fällt mir gerade ein wichtiger Merksatz aus unserer letzten Veranstaltung mit Herrn Schmid ein:
"Lasst eure Schüler so viel wie möglich selbst machen!"
Es Stimmt!!!...der Plan ging auf!
Die Kinder bekamen von uns die Möglichkeit sich zu verkleiden, sich von uns mit Alufolie einwickeln zu lassen oder sich von uns in den verrücktesten Farben schminken zu lassen...nichts war ein Muss!!!
Unsere einzige Vorgabe lautete, sich in zwei Gruppen aufzuteilen und sich zu einigen, wer von diesen nun die Bewohner eines fremden Planeten und welche die Fahrer, also die Besitzer eines Raumschiffes sein sollten.


Raumschiff
(google.de)

Von nun an lag es in den Händen der Kinder wie das Spiel seinen Lauf nahm.
Es wurde gefunkt, gekämpft, angegriffen, unterstützt und verteidigt...und abschließend kam es sogar zu einer Einigung der zwei Gruppen.
Was das Ganze nun mit unserer Hausarbeit zu tun hat?!
Unsere eigentliche Leitfrage, mit er wir ursprünglich an das Projekt herantraten, hieß wie folgt:
"Warum finden Jungen (speziell im Grundschulalter) Mädchen so doof?"
Allerdings sind wir nun mit zu einem Ergebnis gekommen, bei dem man sich vielleicht auch fragen könnte:
"Finden Jungen (speziell im Grundschulalter) Mädchen überhaupt doof?"
Abschließend lässt sich auf jeden Fall sagen, dass Kinder über eine unsagbare Menge an Idden verfügen, auf die man selbst nicht unbedingt leicht kommen mag....ja, es fällt überraschend schwer, sich in die Kindesrolle zu versetzen, was dennoch so unglaublich von Vorteil sein kann, dementsprechend wichtig ist und auch ungeheuren Spaß macht!!!
Praktika und kleine "Übungen" im Schulalltag sind so wichtig und so wird man immer wieder an seine gar nicht mehr so fern liegende Berufszukunft erinnert:-)))!
Dieser Tag hat mich wieder ein bisschen sicherer gemacht!!!

"Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er!"

...mit dieser Weisheit endete die letzte Seminarsitzung dieses Semesters, endete somit dieses wirklich großartige Seminar! Ich kann wirklich sagen, dass ich immer gerne zu dieser Veranstaltung gekommen bin, kein immer gleich über die Bühne gehender Ablauf, immer etwas Neues, mehr Eigenbeteiligung als in üblichen Pädagogik-Seminaren, es war wirklich mal etwas aussergewöhnliches!
Hat mir gut gefallen!!!
Komme ich aber nun noch mal zu dem Inhalt der letzten Seminarsitzung:
"Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er!"
Dieser Merksatz entspricht, um einmal Herrn Schmid zu zitieren, dem Grundgesetz!
Alle weiteren Versuche des Lehrkörpers, den Schülern einzutrichtern, jener wäre ständig, durchgehend und immer im Recht, gleichen Unterdrückung! Die Begründung hierfür lautet folgendermaßen:
Im eigentlichen Sinne läuft die Lehrerbildung verkehrt herum. Meist funktioniert die Umsetzung in die gerecht Rolle des Kindes nur schwer!Den erwachsenenen werdenen Lehrer fehlt vorwiegend die richtige Umsetzung, was ich persönlich als sehr erschreckend empfinde!Wie sollen wir den Kindern und Jugendlichen gerecht werden (was doch in unserem Interesse liegen sollte, wenn wir diesen Beruf gewählt haben), wenn uns die dafür nötige Ausbildung nicht gerecht zu werden scheint?!

Im Unterricht geht es um Informationen, die vorwiegend wie Prägungen wirken. Diese Prägungen kann man sich vorstellen, als würden bestimmte Daten auf einer Festplatte gespeichert.
computer
(google.de)

Man stelle sich nun vor, diese Daten stammen aus falschen Händen. Die nun entstandenen Auswirkungen, auch "Prägungsfehler" genannt, haben nicht selten katastrophale Folgen für das Gehirn eines Schülers!
Vor allem ist im Unterricht die Bereitschaft gefragt, Fachwissen und Sachkompetenz sinnvoll zu vereinen und den Schülern so viel Freiraum wie nur möglich zu geben.
"Lasst die Kinder im Unterricht so viel wie möglich selbst machen!"...sollte eine ebenfalls wichtige Aussage aus dem Alltag eines Lehrers sein.
...und wieder einmal schliesst sich der Kreis, indem wir dazu kommen, dass die wichtigsten 4 Worte des Unterrichtsgeschehen Folgende sind:
1. WAHRNEHMEN
2. BETRACHTEN
3. BEOBACHTEN
4. BEGREIFEN

Erfolgreich unterrichten bedeutet also, soviel von der Sache vorgeben, wie nur unbedingt nötig!
gehirn2
(google.de)

Das Gehirn muss unbedingt genügend Spielraum haben, um mit der Information umzugehen und so auch die Chance bekommen, Neues zu entdecken!!!

Mittwoch, 1. Februar 2006

"Pc in der Schule?"...gar nicht so schlimm!!!

Nach einem ausführlichen Exkurs in die Welt der Benutzung des Computers in der Schule war es wohl den meisten von uns klar: Einen Versuch ist es wert....den Schülern den Computer einmal näher zu bringen.
Kristina Tanski stellte uns heute ihre Examensarbeit vor. "Anfängerkurs PC" lautete das Thema und hangelte sich von den Inhalten des Kurses, übe die Hauptziele bis zur Vorstellung verschiedenster Arbeitsblätter. "Wie nehme ich Veränderungen vor, wie gehe ich bei einzelnen Vorhaben mit dem Programm EXEL um..."
Anschließend bekamen wir natürlich wieder interessante Neuigkeiten über die Vor-/Nachteile des uns allen bekannten Frontalunterrichts.
Kommen wir zu den Vorurteilen:...welche nicht vorhanden sind, außer dem folgenden: "Der Frontalunterricht ist ein wunderbares Beispiel, um zu zeigen, wie man es möglichst nicht zu häufig machen sollte!"
Die immer wieder wichtigsten Elemente des Unterrichts, des Lernens sind:

- WAHRNEHMEN
- BETRACHTEN
- BEOBACHTEN
- BEGREIFEN
- TUN


Von den Nachteilen gibt es allerdings mehrere:
Der Frontalunterricht ist für die Probleme verantwortlich, die während der Schulzeit in uns entstehen, wie z.B.: Angst und Hemmungen, sich vor einer Menschenmenge zu präsentieren.
Außerdem führt Frontalunterricht oft zu Langeweile und Antriebslosigkeit bei den Schülern und Schülerinnen, was sich oft in Aggressionen zeigt.
Die Lernenden lassen sich von ihrer rechten Gehirnhälfte "entführen", von ihrer Umwelt beeinflussen und beschäftigen sich somit schnell mit anderen Dingen.
Es gilt wieder: "Was ich selbst nicht (be-)greife, kann mein Gehirn nicht lernen!"
Das Gehirn ist somit nur arbeitsfähig, wenn der Lehrende begreift, was er lehrt! In diesem Prozess wird also nur mit voller Leistung des Gehirns die vollständige Übertragung erreicht.
Um erfolgreich zu unterrichten ist pure Didaktik nicht ausreichend, wobei erwähnt werden muss, dass die Didaktik eine einfache Eingabe, bzw. Vorgabe unseres Gehirns ist, der Lehrende hierbei also keinerlei Mühe aufbringen muss!
Es ist also äußerst empfehlenwert den Stoff des z.B. Mathematikunterrichts beim unterrichten in einer Grundschulklasse bis zur weiterführenden Schule zu beherrschen, um diesen mit einem Hintergrundwissen im Gepäck zu vermitteln. Abschließend ist ein wichtiger Merksatz für werdende Lehrer:
"Erst wenn du deine Schwächen und Fehler akzeptierst, akzeptieren diese auch deine Schüler und Schülerinnen!"

Mittwoch, 11. Januar 2006

Die 3 Affen...so soll es nicht sein!!!

3-Affen
(google.de)

Das Bild der drei Affen, hier nun etwas moderner dargestellt, verbildlicht im schlimmsten Falle den heutigen Frontalunterricht. Durch anhaltendes Erklären, bzw. Sprechen des Lehrers werden die Schüler und Schülerinnen auf einen falschen Weg geleitet...sie werden im übertragenen Sinn von der rechten Gehirnhäfte entführt. Unsere rechte Gehirnhälfte ist für unsere "kreative Ader" verantwortlich, wodurch die Schüler und Schülerinnen in einer Situation des Frontalunterrichts häufig sehr schnell von anderen "spannenderen Umwelteinflüssen" abgelenkt werden. Somit wird ein Bild, welches der Schülergruppe für einen Moment vom Lehrenden ohne jeglichen Kommentar vorgesetzt wird, mit Erfolg "gespeichert" und kann meistens ohne Schwierigkeiten wiedergegeben werden. Durch die optische Wahrnehmung, das Bild, wird also unsere rechte, die kreative Gehirnhälfte angesprochen und wir behalten das Bild im Gedächtnis.
Hätte der Lehrende das Bild vorgeführt und währenddessen durchgehend gesprochen, hätte dieses höchstwahrscheinlich dazu geführt, dass ein Großteil der Lernenden mit den Gedanken in anderen Bereichen gelandet wären...
Hier trifft das Bild der Affen also stark zu....
Wird die rechte Gehirnhälfte angesprochen, wie z. B. durch Musik, Bilder etc. nehmen wir neue Eindrücke besonders gut auf.
Ist das Gegenteil der Fall und eine Schülergruppe lässt Frontalunterricht auf sich wirken, ist sie wahrscheinlich in der Situation, sich von der rechten, kreativen Gehirnhälfte entführen zu lassen.....äußere Einflüsse, Geschehnisse, die um sie herum passieren, werden in kürzester Zeit von größerer Bedeutung sein, so wie der Unterricht es eigentlich sein sollte.

Mittwoch, 21. Dezember 2005

AJANTA...

...diese Bezeichnung für eine Unterrichtsform lernten wir im letzten Seminar kennen.
Den Ausdruck "AJANTA" - der t-shirt-Aufdruck eines Kommilitonen, welcher keiner ausschlaggebenden Begründung zugrunde liegt, haben wir somit auch der Unterrichtsform zugeordnet, bei der die Schüler und Schülerinnen durch Fehlverhalten des Lehrenden, keinerlei wichtige Informationen mit aus dem Unterricht nehmen.
Es ist also zu dieser Unterrichtsform nur anzumerken, dass es sich ausdrücklich NICHT lohnt, von dieser Unterrichtsform Gebrauch zu machen.
Hinzuzufügen wären noch zwei andere Unterrichtsformen, wie zum einen der analytische und zum anderen der experimentelle Unterricht.
Diese beiden Formen der Unterrichtsgestaltung beziehen sich auf das Erforschen, bzw. das Ergründen und das dann bei Erfolg hoffentlich eintretende Begreifen des vermittelten Stoffes.An dieser Stelle weise ich nocheinmal auf die 4 "b"`s hin, die wir in einer der letzten Veranstaltungen näher betrachtet haben.
Macht ein Lernender Fehler, sind die Gründe dafür IMMER beim Lehrenden zu suchen!!!

Mittwoch, 14. Dezember 2005

...wenn gesprochen wird, wird nicht gelernt....


Diese Aussage ist mir noch Stunden nach dem Seminar am letzten Mittwoch durch den Kopf gegangen und soll unter anderem verdeutlichen, dass LEHREN und ERKLÄREN nicht in einem geschlossenen Zusammenhang zu finden sind.
Erklärt der Lehrende, hat dies in dem Augenblick nichts mit lehren zu tun....spricht jemand, ohne z. B. das Gesprochene anhand eines Bildes zu verdeutlichen, wird beim Lernenden nicht viel im Gedächtnis gespeichert werde, wird also nicht gelernt!

Außerdem haben wir uns im Seminar ( an dieser Stelle erwähne ich "unseren" großartigen Musikstudenten) mit dem Lied :
"Das Auto von Lucio" beschäftigt....welches zu Anfang kaum jemand kannte.
Nach kurzer Zeit sang allerdings das gesamte Audimax "aus vollem Halse" mit....wie geht das?!Nun, wir erlernten dieses lustige Liedchen durch:

- ABSCHAUEN
- NACHMACHEN
- BEGREIFEN....

und die anschließende Kontrolle, ob das "Gezeigte" gelernt ist!

Freitag, 2. Dezember 2005

...die 4 "b`s"...und einiges mehr

Festzuhalten ist für die letzte Veranstaltung zuerst einmal und auf jeden Fall Folgendes: Für eine gelingende Unterrichtsstunde sind vier wesentliche Grundbegriffe von wichtiger Bedeutung:

1. beobachten
2. betrachten
3. beschreiben
4. begreifen


Nur wenn diese "Wegbeschreibung" beachtet wird, wird bei den Lernenden ein Glücksgefühl durch das Lymbische System ausgelöst.
Sie erlernen den neuen Stoff ohne negativen Beigeschmack und gehen mit einem möglichen Erfolgserlebnis in die kommenden Stunden.

Außerdem eine kleine, aber bedeutende Anmerkung zur Geschichte des Kreises:
"Wo in diesem Raum könnt ihr einen Kreis entdecken?"...
Antworten gaben wir Herrn Schmid verschiedene, aber keine traf es auf den Punkt.
Schließlich kamen wir zur Einsicht, dass der Kreis nur in unserer Vorstellung exisiert, also kein realer Gegenstand ist.

WICHTIG:

Das Gehirn kann keine Fehler machen....!!!
Wenn der Stoff vom Schüler nicht richtig begriffen wurde, ist die Schuld beim LEHRER zu suchen, denn dann hat dieser den Unterrichtsstoff falsch erklärt, bzw. vermittelt!!!

Mittwoch, 30. November 2005

"Sobald wir denken, ordnen wir..."

Die zweite Veranstaltung des Seminars " Erfolgreiches Lehren und Lernen" verdeutlichte uns, dass wir einen Zwang, bzw. ein Bedürfnis nach Sicherheit im Alltag/ Leben haben, welche uns durch Ordnung gegeben wird. Dadurch entsteht eine unbewußte Kontrolle.
Auf einer Folie von Herrn Sappert war zu lesen:
"Sobald wir denken, ordnen wir"- Überraschungs- Eier sind tatsächlich pädagogisch wertvoll

1. Ordnen- mehr als ein Hobby des Gehirns
2. Ordnung ist das halbe Leben
3. Ordnung als Ausdrucksform
4. Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
5. Ordnungskriterien
6. Ordnung führt zum trennscharfen Denken

Dieses kann auch auf die Gesellschaft bezogen werden:
Wir alle leben in der Gesellschaft in einer Hierarchie;
wir wissen, wo wir in der Masse stehen und uns einordnen.
Somit entsteht kein täglicher Kampf um jeweilige Positionen, wie z.B. im Tierreich.

Ordnungskriterien:
1. Zuordnen- zwei Elemente zueinander in Beziehung setzen
2. Einordnen
3. Über-/ Unterordnen
4. Vor-/ Nachordnen
5. An-/ Beiordnen

DAS GEHIRN KANN ORDNEN, WENN ES RICHTIG ANGESPROCHEN WIRD!!!

Was ist ein Begriff?

Nachdem wir mal zur Abwechslung ALLE einen Sitzplatz in dem großen Audimax ergattern konnten, ging es auch schon bald mit der ersten Veranstaltung bei Prof. Schmid los.
"Ich brauche jetzt freiwillige Studenten aus dem Fach Musik..."
lautete die erste Aufforderung von Herrn Schmid.
Es dauerte ein paar Minuten, doch dann stellte sich tatsächlich EIN Musikstudent zur Verfügung.
Nach einer kurzen Absprache mit Herrn Schmid galt dann die volle Aufmerksamkeit der Übrigen dem Musikstudenten.
Dieser begann dann mit Freude uns ein lustiges Liedchen näherzubringen..."Ich wollt ich wär ein Huhn",
was dazu dienen sollte, uns das "Ankommen" im Seminar zu erleichtern. Zuvor hatte Herr Schmid uns erklärt, dass 40 Minuten benötigt werden, um sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen und die damit neugewonnene Situation zu begreifen.
Anschließend stand folgende Frage im Seminar zur Diskussion:
Ein Begriff, eine Definition- Was ist das???
Durch drei kurze Rollenspiele, immer wieder mit Herrn Schmid als Kleinkind und jeweils einem anderen Studenten als Vater, Stiefvater, bzw. Onkel, erlangten wir verschiedene Ergebnisse:

DEFINITION= BEGRIFF

1. Ein Begriff ist etwas, was uns das Leben erleichtert
2. Ein Ein Begriff ist ein Wort, was verschiedene Dinge bestimmt
3. Ein Begriff ist ein Bild für eine Handlungsanweisung, d.h.,
in unserem Gehirn entstehen verschiedene Bilder zu einem Wort.

Durch Begriffe sind wir kommunikationsfähig, da wir begreifen, wovon unser Gegenüber spricht!

Abschließend kann ich zu dieser ersten Veranstaltung sagen, dass es mir besonders durch die praktischen Versuche leichter gefallen ist, mich auf den wesentlichen Inhalt des Seminars zu konzentrieren.
Zudem hat es wirklich Spaß gemacht, mal überwiegend durch Praxis an ein Thema herangeführt zu werden!

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C. V. Ahrens - 31. März, 20:29
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M.Weber - 21. März, 20:33

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